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Willkommen in Brandenburg an der Havel

Die geschichtsträchtige Havelstadt Brandenburg ist der namensgebende Ort für das gleichnamige Bundesland. Eingebettet in der gewässerreichsten Region Deutschlands durchläuft die Havel Brandenburg an vielen Stellen mitten in der Stadt und sorgt damit für ein besonderes Flair. Welche Orte muss man kennen? Hier sind unsere Top7 Tipps!

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Dorfkern vom Slawendorf

Als wäre die Zeit stehen geblieben, beziehungsweise zurückgedreht, bringt uns das erste Highlight von Brandenburg an der Havel direkt ins Slawendorf. Mit elf besuchbaren Schauhütten bildet es ein slawisches Dorf aus dem 11. Jahrhundert nach. Im heutigen Freilichtmuseum können die Geschichte, das Leben und die Arbeit der Slawen von vor circa 1.000 Jahren nachempfunden werden. Einblicke gibt es zum Beispiel in die Berufsbilder einer Bäckerin, Töpfers und Zimmerers. Ausgefallen sind zudem die Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort oder einen Bootsausflug mit dem „Slawenschiff“.

2. Friedenswarte

Die Friedenswarte auf dem Marienberg

Eines der Wahrzeichen von Brandenburg an der Havel ist die Friedenswarte im Bürgerpark Marienberg. Das Bauwerk wurde zum 20. Jahrestag der DDR im Jahr 1974 errichtet. Den besten Ausblick über Stadt, Wald und Wasser hast Du definitiv auf der Aussichtsterrasse der Friedenswarte, für welche Du 180 Treppenstufen auf Dich nehmen musst. Der Blick lohnt sich! Geöffnet hat der Aussichtsturm in den meisten Monaten donnerstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

3. Waldmöpse

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Brückencafe am Havelufer

Schnüffelnd, sitzend, stehend und immer mit großen runden Augen verteilen sich mittlerweile knapp 30 „freilaufende“ Waldmöpse überall in der Stadt. Zurückzuführen sind die Bronzeplastiken auf den bekannten Tausendsassa und Humoristen Loriot der aus Brandenburg an der Havel stammt. Die Kunstfabelwesen sind in Anlehnung auf den von Loriot stammenden Sketch „Tierstunde – der wilde Waldmops“ aus den 1970-er Jahren entstanden. Mindestens ein paar der kleinen Kunstfiguren sollte man bei einem Besuch in Brandenburg aufspüren. Doch schaffst Du es auch alle verteilten Waldmöpse aus dem verstreuten Rudel zu finden?

4. St. Johannis

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Innenbereich der St. Johanniskirche

Die St. Johanniskirche liegt direkt an der Brandenburger Niederhavel und damit recht zentral in der Stadt. Zur Bundesgartenschau im Jahr 2015 wurde die ehemalige Klosterkirche der Franziskaner saniert und als bunte Blumenhalle genutzt. Heute dient sie als gern genutzter Ort für unterschiedlichste Ausstellungen. Beeindruckend ist die große Glasfront, welche auf einer Höhe von über 10 Metern vom Giebel bis zum Boden auf der Nordseite reicht. Im Inneren der St. Johanniskirche findest Du viele detailgetreu freigelegte Überreste und Verzierungen in den Wänden aus den vergangenen Jahrhunderten.

5. Brennabor Kunsthalle

Markierung Unterpunkt 5
Ausstellung in der Brennabor Kunsthalle

In der Nähe des Brandenburger Hauptbahnhofes wartet mit der Brennabor Kunsthalle das nächste Highlight der Stadt darauf, entdeckt zu werden. In der Halle gibt es wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Die kostenlos besuchbaren Kunstschauen bleiben immer für jeweils sechs Wochen besuchbar und werden anschließend für die nächste Ausstellung umgestaltet. Bislang gab es seit der Eröffnung im Jahr 2003 über 100 unterschiedliche Ausstellungen, die online immer nachlesbar sind. Heimatort für die zeitgenössische Kunst sind bis heute die historischen Brennaborwerke, in denen einst Fahrräder, Kinderwagen, Kraftwagen und Motorräder hergestellt wurden. Diese fanden von hier aus den Weg in die ganze Welt. Im Jahr 2020 wurden die Namensrechte von Brennabor aufgekauft. Bis heute gibt es in den Hallen aber weiterhin einen Fahrradladen der Marke.

6. Havelfahrten

Markierung Unterpunkt 6
Stand Up Paddler auf der Havel

Die Havel teilt Brandenburg Stadt gleich mehrfach mit vielen Kanälen und Gräben in kleine Einzelteile auf. Bei einem Besuch in der Havelstadt solltest Du Dir also auf keinen Fall entgehen lassen, die Stadt auch vom Wasser aus anzuschauen! Das geht zum Beispiel ganz leicht mit einem Bootsausflug durch die historische Innenstadt und die umliegenden Naturgebiete mit der Nordstern Reederei oder Reederei Röding. Wer es ein wenig sportlicher mag, kann sich hingegen auf einem Stand-Up Paddle oder einem Kanu durch die Stadt treiben lassen.

7. Rathaus & Roland

Markierung Unterpunkt 7
Vorderseite des Rathaus & Roland in Brandenburg

Das architektonisch vielleicht schönste Gebäude Brandenburgs ist das Rathaus am Marktplatz aus dem 12. Jahrhundert. Im Stil der Spätgotik und aus Backstein errichtet, ist das Bauwerk aus dem Jahr 1468 bis heute gut erhalten. Als Symbol für die Freiheit der Stadt, wacht mit einer imposanten Höhe von knapp 5 1/2 Metern der Brandenburger Roland vor dem Rathaus. Die Rolandstatue stammt ebenfalls aus dem Mittelalter und steht schützende mit Schwert in der rechten- und Dolch in der linken Hand vor dem Gebäude. Heute wird das Rathaus noch als Sitzungsaal und für das Restaurant Inspektorenhaus genutzt. 

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